EPIPHANIASFEST

Die Herrlichkeit Christi

 

Montag

6. Januar 2020

Wochenspruch

 

Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.

Lied

 

Wie schön leuchtet der Morgenstern (EG 70)
Stern über Bethlehem (EG E 1/SJ 13)


Vorabend

(Gott spricht:) {Und} du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. Indes lässt er sie plagen bis auf die Zeit, dass die, welche gebären soll, geboren hat. Da wird dann der Rest seiner Brüder wiederkommen zu den Israeliten. Er aber wird auftreten und sie weiden in der Kraft des HERRN und in der Hoheit des Namens des HERRN, seines Gottes. Und sie werden sicher wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden bis an die Enden der Erde. Und er wird der Friede sein.
Mich 5, 1-4a Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Von Bethlehem, dem geringen Ort, welchen Gott erwählt hat zur Stätte Seiner Gegenwart und zum Ausgangspunkt Seiner Siege. (Spieker [5],  S. 19)

Alttestamentliche Lesung

Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und Seine Herrlichkeit erscheint über dir. Und die Völker werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz, der über dir aufgeht. Hebe deine Augen auf und sieh umher: Diese alle sind versammelt, kommen zu dir. Deine Söhne werden von ferne kommen und deine Töchter auf dem Arm hergetragen werden. Dann wirst du es sehen und vor Freude strahlen, und dein Herz wird erbeben und weit werden, wenn sich die Schätze der Völker am Meer zu dir kehren und der Reichtum der Völker zu dir kommt. Denn die Menge der Kamele wird dich bedecken, die jungen Kamele aus Midian und Efa. Sie werden aus Saba alle kommen, Gold und Weihrauch bringen und des HERRN Lob verkündigen.
Jes 60, 1-6 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Das Licht kommt von Gott, es strahlt auf im geringen Stall von Bethlehem, die Heiden kommen aus weiter Ferne und bringen ihre Gaben - erste Vorboten der Völker, welche zur Kirche Gottes versammelt werden. Das Licht ist aufgegangen und die Welt merkt es nicht. Deshalb muß es den Menschen zugerufen werden: das Licht ist da, glaubt es nur! Laßt euch erleuchten, werdet selber licht! (Spieker [5], S. 40)

Epistel

Deshalb sage ich, Paulus, der Gefangene Christi Jesu für euch Heiden - ihr habt ja gehört von dem Auftrag der Gnade Gottes, die mir für euch gegeben wurde: Durch Offenbarung ist mir das Geheimnis kundgemacht worden, wie ich zuvor aufs Kürzeste geschrieben habe. Daran könnt ihr, wenn ihr's lest, meine Einsicht in das Geheimnis Christi erkennen. Dies war in früheren Zeiten den Menschenkindern nicht kundgemacht, wie es jetzt offenbart ist Seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist; nämlich dass die Heiden Miterben sind und mit zu Seinem Leib gehören und Mitgenossen der Verheißung in Christus Jesus sind durch das Evangelium, dessen Diener ich geworden bin durch die Gabe der Gnade Gottes, die mir nach Seiner mächtigen Kraft gegeben wurde.
Eph 3, 1-7 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Das Christusmysterium harrt der Entfaltung. In ihm ist der Heilsrat Gottes beschlossen, daß auch die Heiden Miterben der Verheißung sind. Der Apostel ist damit betraut, dieses Geheimnis seiner Verwirklichung entgegenzuführen, indem er die Christusbotschaft zu den Heiden trägt. Diese Entfaltung des Christusgeheimnisses auf Erden wird zum Zeignis für die mannigfaltige Weisheit Gottes. (Spieker [5], S. 54)

SinkwitzEvangelium

Da Jesus geboren war zu Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben Seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, Ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten: »Und du, Bethlehem im Lande Juda, bist mitnichten die kleinste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird kommen der Fürst, der Mein Volk Israel weiden soll.« Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau von ihnen, wann der Stern erschienen wäre, und schickte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr's findet, so sagt mir's wieder, dass auch ich komme und es anbete. Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, Seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten Ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und da ihnen im Traum befohlen wurde, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem andern Weg wieder in ihr Land.
Mt 2, 1-12 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

P- JordanDies ganze Evangelium handelt von »Anbetung«. Im Urtext bezeichnet das Wort die kniefällige Huldigung vor dem Herrscher. Auch Herodes stellt sich so, als wolle er »anbeten«, in Wahrheit verdeckt er damit sein Erschrecken vor der Ankunft des wahren Königs, und das Herz seiner Schriftgelehrten ist verstockt. Aber für die gläubigen Heiden redet die Schrift vernehmlich und deutlich, weil sie mit der Weisung durch den Stern zusammentrifft. So finden die Heiden das Heil der Welt und bringen mit ihren Gaben sich selber als Opfer dar. (Spieker [5], S. 40)

Abend

Es begab sich, als David in seinem Hause wohnte, sprach er zu dem Propheten Nathan: Siehe, ich wohne in einem Zedernhause, und die Lade des Bundes des HERRN ist unter Zeltdecken. Nathan sprach zu David: Alles, was in deinem Herzen ist, das tu; denn Gott ist mit dir. Aber in derselben Nacht kam das Wort Gottes zu Nathan: Geh hin und sage meinem Knecht David: So spricht der HERR: Nicht du sollst Mir ein Haus bauen zur Wohnung. Denn Ich habe in keinem Hause gewohnt von dem Tage an, als Ich Israel herausführte, bis auf diesen Tag, sondern Ich bin umhergezogen von Zelt zu Zelt und von Wohnung zu Wohnung. Wenn aber deine Tage um sind, dass du zu deinen Vätern hingehst, so will Ich dir einen Nachkommen, einen deiner Söhne, erwecken; dem will Ich sein Königtum bestätigen. Der soll Mir ein Haus bauen, und Ich will seinen Thron bestätigen ewiglich. Ich will sein Vater sein, und er soll Mein Sohn sein. Und Ich will Meine Gnade nicht von ihm wenden, wie Ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war, sondern Ich will ihn einsetzen in Mein Haus und in Mein Königtum ewiglich, dass sein Thron beständig sei ewiglich.
1. Chr 17, 1-5. 11-14 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart


EPIPHANIAS

 

Dienstag

7. Januar 2020


Morgen

{Denn} es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands, Jesus Christus, der Sich selbst für uns gegeben hat, damit Er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte Sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken.
Tit 2, 11-14  Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Die Gottesgnade, welche zur Weihnacht erschienen ist, ist heilbringende Gnade für alle Menschen, erziehende Gnade, insbesondere für uns Christen. Sie treibt uns, abzusagen dem vergänglichen Wesen dieser Welt und auszuschauen nach dem großen Tag unseres Gottes, an dem Christus offenbar werden wird als Richter der Welt. (Spieker [5], S. 22)

Abend

{Und er} Bileam hob an mit seinem Spruch und sprach: Es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem die Augen geöffnet sind, es sagt der Hörer göttlicher Rede und der die Erkenntnis des Höchsten hat, der die Offenbarung des Allmächtigen sieht und dem die Augen geöffnet werden, wenn er niederkniet: Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem.
[Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen und wird zerschmettern die Schläfen der Moabiter und den Scheitel aller Söhne Sets. Edom wird er einnehmen, und Seïr, sein Feind, wird unterworfen sein; Israel aber wird Sieg haben. Aus Jakob wird der Herrscher kommen und umbringen, was übrig ist von den Städten.]
4. Mose 24, 15-17a (17b-19) Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Dem heidnischen Seher ist das Ohr geöffnet für die göttliche Rede und das Auge für den kommenden Herrscher. Er sieht ihn, aber als zukünftig, er schaut ihn, aber von ferne. - Mag auch dieses Gesicht sich ursprünglich auf David bezogen haben - die Kirche liest es als Weissagung auf Christus. Mit Ihm geht der neue Stern auf über unserer Welt. (Spieker [5], S. 5)

EPIPHANIAS

 

Mittwoch

8. Januar 2020


Morgen

[Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erschien der Engel des Herrn dem Josef im Traum in Ägypten und sprach: Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und zieh hin in das Land Israel; sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben getrachtet haben.]
Da stand Josef {er} auf und nahm das Kindlein und Seine Mutter mit sich und kam in das Land Israel. Als er aber hörte, dass Archelaus in Judäa König war anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und im Traum empfing er einen Befehl und zog ins galiläische Land und kam und wohnte in einer Stadt mit Namen Nazareth, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch die Propheten: Er soll Nazoräer heißen.
Mt 2, (19.20) 21-23 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Abend

Mose sagte: Denn diese Völker, deren Land du einnehmen wirst, hören auf Zeichendeuter und Wahrsager; dir aber hat der HERR, dein Gott, so etwas verwehrt. Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen. Ganz so wie du es von dem HERRN, deinem Gott, erbeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des HERRN, meines Gottes, und dies große Feuer nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe. Und der HERR sprach zu mir: Sie haben recht geredet. Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und Meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was Ich ihm gebieten werde. Doch wer Meine Worte nicht hören wird, die er in Meinem Namen redet, von dem will Ich's fordern.
5. Mose 18, 14-19 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Christus ist der Prophet, welchen Gott erwecken wird aus der Mitte Seiner Brüder, damit Er dem Volke Gottes das Neue Gebot vorlege.. (Spieker S. 26)

EPIPHANIAS

 

Donnerstag

9. Januar 2020


Morgen

Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, das wahr ist in Ihm und in euch; denn die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon. Wer sagt, er sei im Licht, und hasst seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis. Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und durch ihn kommt niemand zu Fall. Wer aber seinen Bruder hasst, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet.
1. Joh 2, 8-11  Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

»Dieses alte Gebot ist immer unerhört neu, wenn es nicht als kluge Berechnung sozialer Vorteile, sondern als das Abbild der Liebe verstanden wird, mit der Christus die Seinen geliebt hat. Mitten in einer Welt des Hasses, der Vergeltung und des Grauens gibt es einen Ort des Lichtes und der Güte. Welche christliche Aufgabe, daß wir mit unserem Leben glaubhaft bezeugen sollen, daß die Finsternis im Weichen ist und das 'wahre Licht' schon scheint!« (Wilhelm Stählin)

Abend

Wer sind die, die da fliegen wie die Wolken und wie die Tauben zu ihren Schlägen? Die Inseln harren auf Mich und die Tarsisschiffe vor allem, dass sie deine Söhne von ferne herbringen samt ihrem Silber und Gold zum Ruhme des HERRN, deines Gottes, und für den Heiligen Israels, der dich herrlich gemacht hat. Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in Meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in Meiner Gnade erbarme ich Mich über dich. Deine Tore sollen stets offen stehen und weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden, dass der Reichtum der Völker zu dir gebracht und ihre Könige herzugeführt werden. Denn welche Völker oder Königreiche dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen und die Völker verwüstet werden. Die Herrlichkeit des Libanon soll zu dir kommen, Zypressen, Buchsbaum und Kiefern miteinander, zu schmücken den Ort Meines Heiligtums; denn Ich will die Stätte Meiner Füße herrlich machen. Es werden gebückt zu dir kommen, die dich unterdrückt haben, und alle, die dich gelästert haben, werden niederfallen zu deinen Füßen und dich nennen »Stadt des HERRN«, »Zion des Heiligen Israels«.
Jes 60, 8-14 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

EPIPHANIAS

 

Freitag

10. Januar 2020


Morgen

{Und} das ist die Botschaft, die wir von Ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in Ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit Ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie Er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, Seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.
1. Joh 1, 5-7  Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Gemeinschaft mit Gott und unsern Nächsten haben wir nur, wenn wir leben im Lichte der göttlichen Wahrheit, die unerbittlich unsre Sünde aufdeckt. Sie wird allein überwunden durch das Wort der Vergebung. (Spieker [5], S. 42)

Abend

Hin zur Weisung und hin zur Offenbarung! Werden sie das nicht sagen, so wird ihnen kein Morgenrot scheinen, sondern sie werden im Lande umhergehen, hart geschlagen und hungrig. Und wenn sie Hunger leiden, werden sie zürnen und fluchen ihrem König und ihrem Gott, und sie werden über sich blicken und unter sich die Erde ansehen und nichts finden als Trübsal und Finsternis; denn sie sind im Dunkel der Angst und gehen irre im Finstern. Doch es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Hat Er in früherer Zeit in Schmach gebracht das Land Sebulon und das Land Naftali, so hat Er hernach zu Ehren gebracht den Weg am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden.
Jes 8, 20-23 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

EPIPHANIAS

 

Samstag

11. Januar 2020


Morgen

Petrus, voll des Heiligen Geistes, sprach zu ihnen: Ihr Oberen des Volkes und ihr Ältesten! Wenn wir heute wegen der Wohltat an dem kranken Menschen verhört werden, wodurch er gesund geworden ist, so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; durch Ihn steht dieser hier gesund vor euch. Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
Apg 4, 8-12 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Wochenspruch

Die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint schon.

Christus ist der Morgenstern, der den wahren Tag heraufführt. Was in dem Wechsel von Licht und Finsternis gleichnishaft abgebildet, aber in der hereinbrechenden Nacht immer wieder zerstört wird, ist in dem Kommen Christi erfüllt: der wirkliche und dauernde Sieg des Lichtes über die Finsternis. Das "äußere Sonnenlicht" weist hin auf Den, der die dunkle Welt für immer erleuchtet. Indem wir Ihn liebend erkennen, wenden wir uns von der Nacht zum Tag und kommen "ans helle Licht gegangen". (Spieker [5], S. 39)


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 19-11-06
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