Wochenpsalm
 
8. Sonntag nach Trinitatis

 


 

 
Psalm 92
 
Wie köstlich ist es, dem HERRN zu danken, *
deinem Namen du Höchster, zu singen.
 
    Kundzutun deine Gnade am Morgen, *
    und in der Nacht deine Treue.
 
zur zehnsaitigen Laute, zur Zither, *
zum rauschenden Klang der Harfe!
 
    Denn du machst mich mit deinen Taten froh, *
    rühmen will ich das Werk deiner Hände. (+)
 
HERR, wie sind deine Werke so groß, *
wie tief sind deine Gedanken.
 
    Ein Törichter glaubt es nicht, *
    ein Narr begreift es nicht.
 
Grünen die Frevler wie Gras, /
blühen alle, die Böses tun, *
werden sie doch vertilgt für immer.
 
    Du aber, HERR, bist der Höchste, *
    du bleibst in Ewigkeit. (+)
 
Der Gerechte grünt wie ein Palmbaum, *
er wächst wie eine Zeder des Libanon.
 
    Die gepflanzt sind im Hause des HERRN, *
    blühen in den Vorhöfen unsres Gottes.
 
Noch im Alter tragen sie Frucht *
und bleiben voll Kraft und Frische,
 
    verkünden: Gerecht ist der HERR, *
    mein Fels - kein Unrecht ist an ihm. +
 
Aus: Evangelisches Tagzeitenbuch, 4. Aufl. 1998
© Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach

 


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-11-16
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