Wochenpsalm
 
21. Sonntag nach Trinitatis

 


 

 
Psalm 37 C
 
Lass ab vom Bösen und tu Gutes *
so bleibst du wohnen für immer.
 
    Denn der HERR liebt das Recht *
    verläßt nicht, die ihm treu sind.
 
Böse vertilgt er für immer *
vernichtet die Kinder der Frevler.
 
    Die Gerechten aber erben das Land *
    und wohnen darin für alle Zeit. (+)
 
Der Mund des Gerechten spricht Weisheit, *
seine Zunge redet, was recht ist.
 
    Gottes Weisung hat er im Herzen, *
    seine Schritte werden nicht wanken.
 
Der Frevler lauert dem Gerechten auf *
und sucht, ihn zu töten.
 
    Doch der HERR überläßt ihn nicht seiner Hand, *
    verdammt ihn nicht im Gericht.
 
Setz deine Hoffnung auf den HERRN *
und bewahre seinen Weg:
 
    Er erhöht dich zum Erben des Landes, *
    du siehst, wie der Frevler vertilgt wird. (+)
 
Ich sah einen Frevler voller Gewalttat, *
hochgereckt wie eine grünende Zeder.
 
    Ich ging vorüber - er war verschwunden *
    ich suchte ihn - er war nicht zu finden.
 
Schau auf den Frommen und sieh den Redlichen, *
denn Zukunft hat der Mensch des Friedens.
 
    doch Abtrünnige werden alle vertilgt. *
    und Frevler haben keine Zukunft.
 
Die Hilfe des Gerechten kommt vom HERRN, *
er ist ihr Schutz in der Zeit der Not
 
    Der HERR hilft ihnen und rettet sie, /
    er rettet vor Frevlern und hilft ihnen: *
    denn sie haben Zuflucht gefunden bei ihm! +
 
Aus: Evangelisches Tagzeitenbuch, 4. Aufl. 1998
© Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach

 


© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 04-11-16
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