5. SONNTAG VOR DEN FASTEN

Der Herr der Geschichte

Sonntag

Wochenspruch

 

Der Herr wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist,
und wird das Trachten der Herzen offenbar machen.

Lied

 

Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ (EG 246)
Gott liebt diese Welt (EG 409)


Vorabend

(Jesus sprach zu Seinen Jüngern:) Wiederum gleicht das Himmelreich einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und Fische aller Art fing. Als es voll war, zogen sie es heraus an das Ufer, setzten sich und lasen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten warfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt gehen: Die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird sein Heulen und Zähneklappern. Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen: Ja. Da sprach Er: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.
Mt 13, 47-52 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Das Bild vom Schleppnetz, in dem gute und unbrauchbare Fische an Land gezogen werden, gehört eng zusammen mit dem Wort von den Menschenfischern: Menschen werden durch das Wort gefangen, berufen ohne Rücksicht auf ihre Beschaffenheit. Gott allein wird entscheiden. wen Er brauchen kann. (Spieker [5], S. 64)

Alttestamentliche Lesung

Wer misst die Wasser mit der hohlen Hand, und wer bestimmt des Himmels Weite mit der Spanne und fasst den Staub der Erde mit dem Maß und wiegt die Berge mit einem Gewicht und die Hügel mit einer Waage? Wer bestimmt den Geist des HERRN, und welcher Ratgeber unterweist Ihn? Wen fragt Er um Rat, der Ihm Einsicht gebe und lehre Ihn den Weg des Rechts und lehre Ihn Erkenntnis und weise Ihm den Weg des Verstandes? Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. Der Libanon wäre zu wenig zum Feuer und seine Tiere zu wenig zum Brandopfer. Alle Völker sind vor Ihm wie nichts und gelten Ihm als nichtig und eitel. Mit wem wollt ihr denn Gott vergleichen? Oder was für ein Abbild wollt ihr von Ihm machen? Der Meister gießt ein Bild und der Goldschmied vergoldet's und macht silberne Ketten daran. Wer aber zu arm ist für eine solche Gabe, der wählt ein Holz, das nicht fault, und sucht einen klugen Meister dazu, ein Bild zu fertigen, das nicht wackelt. Wisst ihr denn nicht? Hört ihr denn nicht? Ist's euch nicht von Anfang an verkündigt? Habt ihr's nicht gelernt von Anbeginn der Erde? Er thront über dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; Er spannt den Himmel aus wie einen Schleier und breitet ihn aus wie ein Zelt, in dem man wohnt; Er gibt die Fürsten preis, dass sie nichts sind, und die Richter auf Erden macht Er zunichte: Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum wurzelt ihr Stamm in der Erde, da bläst Er sie an, dass sie verdorren, und ein Wirbelsturm führt sie weg wie Spreu. Mit wem wollt ihr Mich also vergleichen, dem Ich gleich sei?, spricht der Heilige.
Jes 40, 12-25 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Zweieinhalb Jahrtausende, seit der Prophet diese Worte schrieb - welche unermeßlichen Weiten tun sich für uns heute auf, wenn wir ins Weltall blicken! Auch wir haben den Zusammenbruch von Völkern und Staaten erlebt, die den Vergleich aushalten mit dem Werden und Vergehen von Weltreichen und Herrscherpersönlichkeiten zur Zeit des Propheten. Wir werden erst recht klein vor dem Herrscher der Welt, dem Herrn der Geschichte, der uns Seinem verborgenen Rat entgegenführt. (Spieker [5], S. 62)

Epistel

Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus, dass ihr durch Ihn in allen Stücken reich gemacht seid, in allem Wort und in aller Erkenntnis. Denn die Predigt von Christus ist unter euch kräftig geworden, sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. Der wird euch auch fest machen bis ans Ende, dass ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft Seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
1. Kor 1, 4-9 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Auch wir haben zu danken für die Gaben Gottes, die uns durch den Dienst der Kirche vermittelt werden: Zugang zu den göttlichen Geheimnissen durch Lehre und Erkenntnis, Anteil an den Gnadenkräften Christi durch die Gemeinschaft in Wort und Sakrament. Aber wir haben auch zu bitten, daß Gott die Macht Seines Geistes noch kräftiger in uns wirken lasse zur Befestigung unseres Christenstandes, zum Dienst der Liebe und zur Gemeinschaft mit den Brüdern. (Spieker [5], S. 264)

Evangelium

Was meint ihr aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Er antwortete aber und sprach: Ich will nicht. Danach aber reute es ihn, und er ging hin. Und der Vater ging zum andern Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr!, und ging nicht hin. Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie sprachen: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Denn Johannes kam zu euch und wies euch den Weg der Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und obwohl ihr's saht, reute es euch nicht, sodass ihr ihm danach geglaubt hättet.
Mt 21, 28-32 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Niemals entscheidet sich, ob einer gehorsam ist, an seiner Rede und Lehre, sondern allein an der Tat. Gott hat schon manchen herumgeholt "wie einen störrischen Gaul" und führte ihn durch solche gesegnete Umkehr in Seinen Dienst. (Spieker [5], S. 94)

Abend

Jesus {Er} sprach {aber} zu der Menge: Wenn ihr eine Wolke aufsteigen seht im Westen, so sagt ihr gleich: Es gibt Regen. Und es geschieht so. Und wenn der Südwind weht, so sagt ihr: Es wird heiß werden. Und es geschieht so. Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr prüfen; warum aber könnt ihr diese Zeit nicht prüfen? Warum aber urteilt ihr nicht auch von euch aus darüber, was recht ist? Denn wenn du mit deinem Widersacher vor den Fürsten gehst, so bemühe dich auf dem Wege, von ihm loszukommen, damit er nicht etwa dich vor den Richter ziehe, und der Richter überantworte dich dem Gerichtsdiener, und der Gerichtsdiener werfe dich ins Gefängnis. Ich sage dir: Du wirst von dort nicht herauskommen, bis du auch den letzten Heller bezahlt hast.
Lk 12, 54-59 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Wir wissen wohl die Vorzeichen der kommenden Witterung zu deuten; wie schwer ist es aber, die Anzeichen einer geschichtlichen Wende rechtzeitig zu erkennen, das haben wir alle in den hinter uns liegenden Jahren erfahren. Wie viel entscheidender noch ist es, wenn die Menschen die von Christus aufgerichteten Zeichen nicht erkennen und sich durch sie nicht zur Umkehr rufen lassen. (Spieker, [5] S. 65)

5. SONNTAG VOR DEN FASTEN

Montag


Morgen (1. Alternative)

Als {aber} Mattatias sehr alt war, sagte er vor seinem Tod zu seinen Söhnen: Unterdrückung und Verfolgung sind über uns gekommen, Verwüstung und großer Zorn. Darum, meine Kinder, eifert für das Gesetz und wagt euer Leben für den Bund unsrer Väter; denkt daran, welche Taten unsre Väter zu ihren Zeiten getan haben; so werdet ihr rechte Ehre und einen ewigen Namen erlangen. Wurde nicht Abraham versucht und blieb im Glauben fest und wurde ihm das nicht zur Gerechtigkeit angerechnet? Josef hielt das Gebot, als er bedrängt wurde, und ist Herr in Ägypten geworden. Pinhas, unser Vater, bewies großen Eifer; darum empfing er den Bund, dass das Priestertum ewig bei ihm bleiben sollte. Josua führte den Befehl aus, der ihm gegeben war; darum wurde er Richter in Israel. Kaleb legte in der Gemeinde Zeugnis ab; darum hat er Land als sein Erbteil empfangen. David übte Barmherzigkeit; darum erbte er den Königsthron für immer. Elia eiferte für das Gesetz; darum wurde er in den Himmel aufgenommen. Hananja, Asarja und Mischaël glaubten und wurden aus dem Feuer errettet. Daniel war ohne Schuld; darum wurde er aus dem Maul der Löwen errettet. So bedenkt, was von Geschlecht zu Geschlecht geschehen ist, dass alle, die auf Gott vertrauen, nicht unterliegen werden. Darum fürchtet euch nicht vor den Drohungen des Frevlers: denn seine Herrlichkeit wird zu Dreck und von den Würmern gefressen. Heute wird er erhöht und morgen ist er nicht mehr, denn er ist wieder zu Erde geworden und sein Vorhaben ist zunichte. Darum, meine Kinder, seid unerschrocken und haltet fest am Gesetz, so wird euch Gott wieder herrlich machen.
1. Makk 2, 49-64 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Morgen (2. Alternative)

{Denn} ich habe das alles zu Herzen genommen, um dies alles zu erforschen: Gerechte und Weise und ihre Werke sind in Gottes Hand. Der Mensch erkennt nicht alles, was er vor sich hat - weder Liebe noch Hass. Es begegnet dasselbe Geschick dem einen wie dem andern: dem Gerechten wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen; dem, der opfert, wie dem, der nicht opfert. Wie es dem Guten geht, so geht's auch dem Sünder. Wie es dem geht, der schwört, so geht's auch dem, der den Eid scheut. Das ist das Unglück bei allem, was unter der Sonne geschieht, dass es dem einen geht wie dem andern. Und dazu ist das Herz der Menschen voll Bosheit, und Torheit ist in ihrem Herzen, solange sie leben; danach müssen sie sterben. Denn wer noch bei den Lebenden weilt, der hat Hoffnung; denn ein lebender Hund ist besser als ein toter Löwe. Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; für immer haben sie keinen Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. So geh hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Tun hat Gott schon längst gefallen. Lass deine Kleider immer weiß sein und lass deinem Haupte Salbe nicht mangeln. Genieße das Leben mit der Frau, die du lieb hast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat; denn das ist dein Teil am Leben und bei deiner Mühe, mit der du dich mühst unter der Sonne. Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.
Pred 9, 1-10 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Abend

Der Mensch setzt sich's wohl vor im Herzen; aber vom HERRN kommt, was die Zunge reden wird. Einen jeglichen dünken seine Wege rein; aber der HERR prüft die Geister. Befiehl dem HERRN deine Werke, so wird dein Vorhaben gelingen. Der HERR macht alles zu Seinem Zweck, auch den Frevler für den bösen Tag. Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Gräuel und wird gewiss nicht ungestraft bleiben. Durch Güte und Treue wird Missetat gesühnt, und durch die Furcht des HERRN meidet man das Böse. Wenn eines Menschen Wege dem HERRN wohlgefallen, so lässt Er auch seine Feinde mit ihm Frieden machen. Besser wenig mit Gerechtigkeit als viel Einkommen mit Unrecht. Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.
Spr 16, 1-9 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

In Gott dem Herrn hat alles Geschehen seinen Ursprung. Er lenkt die Herzen der Menschen wie Wasserbäche. Ihre Worte und Werke nehmen von Ihm Kraft und Wirkung. Unseres Herzens Anschläge sind eitle Gedankengespinste, solange Er nicht Seinen Segen dazu gegeben hat. Wenn Er sich aber zu unseren Handlungen bekennt, dann macht Er auch unsere Feinde bereit, mit uns Frieden zu schließen. (Spieker [5], S. 226)

5. SONNTAG VOR DEN FASTEN

Dienstag


Morgen (1. Alternative)

Ich will nun der Werke des Herrn gedenken und erzählen, was ich gesehen habe. Durch die Worte des Herrn sind Seine Werke geworden. [Und es hat Ihm gefallen, Seinen Beschluss wirklich werden zu lassen.] Leuchtend blickt die Sonne auf alles herab, und des Herrn Werke sind Seiner Herrlichkeit voll. Auch den Heiligen des Herrn ist es nicht gegeben, all die Wunder zu erzählen, die der Herr, der Allmächtige, geschaffen hat, damit das All durch Seine Herrlichkeit Bestand hat. Er allein erforscht den Abgrund und das Herz, und an Seinen großen Taten wird Er erkannt. Denn der Höchste weiß alle Dinge und schaut in die Ewigkeit. Er verkündet, was vergangen und was zukünftig ist, und offenbart, was verborgen ist; es entgeht Ihm kein Gedanke, und kein einziges Wort bleibt Ihm verborgen. Die großen Werke Seiner Weisheit hat Er geordnet. Einer ist Er von Ewigkeit zu Ewigkeit. Man kann Ihn weder größer noch geringer machen. Er bedarf keines Ratgebers. Wie wunderbar sind alle Seine Werke, obwohl man kaum einen Funken davon erkennen kann!
[Sie alle leben und bleiben in Ewigkeit und dienen ihrem Zweck, und alles gehorcht Ihm. Es sind immer zwei; eins steht dem andern gegenüber, und nichts hat Er geschaffen, was nicht gelungen ist. Die Dinge hat Er so geordnet, dass eins dem andern nützt. Und wer kann sich an Seiner Herrlichkeit satt sehen?]
Sir 42, 15-22 (23-25) Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Gott spricht zu uns durch alle Seine hohen Werke, den sie tragen alle heimlich das Schöpferwort Gottes als erhaltende Kraft in sich. Aber erst, wenn uns durch Christus das Ohr geöffnet ist, vernehmen wir Gotes Wort in der Schöpfung wirklich und lassen uns über solchem Hören zum rechten Lobpreis aufrufen. (Spieker [5], S. 248)

Morgen (2. Alternative)

Es ist eitel, was auf Erden geschieht: es gibt Gerechte, denen geht es, als hätten sie Werke der Gottlosen getan, und es gibt Gottlose, denen geht es, als hätten sie Werke der Gerechten getan. Ich sprach: Das ist auch eitel. Darum pries ich die Freude, daß der Mensch nichts Besseres hat unter der Sonne, als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein. Das bleibt ihm bei seinem Mühen sein Leben lang, das Gott ihm gibt unter der Sonne. Ich richtete mein Herz darauf, zu erkennen die Weisheit und zu schauen die Mühe, die auf Erden geschieht, daß einer weder Tag noch Nacht Schlaf bekommt in seine Augen. Und ich sah alles Tun Gottes, daß ein Mensch das Tun nicht ergründen kann, das unter der Sonne geschieht. Und je mehr der Mensch sich müht, zu suchen, desto weniger findet er. Und auch wenn der Weise meint: »Ich weiß es«, so kann er's doch nicht finden.
Pred 8, 14-17 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Abend

P. JordanDa konnte Josef nicht länger an sich halten vor allen, die um ihn her standen, und er rief: Lasst jedermann von mir hinausgehen! Und stand kein Mensch bei ihm, als sich Josef seinen Brüdern zu erkennen gab. Und er weinte laut, dass es die Ägypter und das Haus des Pharao hörten, und sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Josef. Lebt mein Vater noch? Und seine Brüder konnten ihm nicht antworten, so erschraken sie vor seinem Angesicht. Er aber sprach zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Und sie traten herzu. Und er sprach: Ich bin Josef, euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt. Und nun bekümmert euch nicht und lasst es euch nicht leid sein, dass ihr mich hierher verkauft habt; denn um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch hergesandt. Denn es sind nun zwei Jahre, dass Hungersnot im Lande ist, und sind noch fünf Jahre, dass weder Pflügen noch Ernten sein wird. Aber Gott hat mich vor euch hergesandt, dass er euch übrig lasse auf Erden und euer Leben erhalte zu einer großen Errettung. Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott; der hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Herrscher über ganz Ägyptenland. Eilt nun und zieht hinauf zu meinem Vater und sagt ihm: Das lässt dir Josef, dein Sohn, sagen: Gott hat mich zum Herrn über ganz Ägypten gesetzt; komm herab zu mir, säume nicht! Du sollst im Lande Goschen wohnen und nahe bei mir sein, du und deine Kinder und deine Kindeskinder, dein Kleinvieh und Großvieh und alles, was du hast. Ich will dich dort versorgen, denn es sind noch fünf Jahre Hungersnot, damit du nicht verarmst mit deinem Hause und allem, was du hast. Siehe, eure Augen sehen es und die Augen meines Bruders Benjamin, dass ich leibhaftig mit euch rede. Verkündet meinem Vater alle meine Herrlichkeit in Ägypten und alles, was ihr gesehen habt; eilt und bringt meinen Vater hierher. Und er fiel seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, und Benjamin weinte auch an seinem Halse, und er küsste alle seine Brüder und weinte an ihrer Brust. Danach redeten seine Brüder mit ihm.
1. Mose 45, 1-15 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Joseph erkennt in dem bösen Plan der Brüder Gottes guten und gnädigen Plan, wie Er ihn und die Seinen erhalten wollte. Darum verwirft Joseph den Gedanken an Rache und Vergeltung und läßt die göttliche Barmherzigkeit auch seinen Brüdern zuteil werden. (Spieker [5], S. 243)

5. SONNTAG VOR DEN FASTEN

Mittwoch


Morgen

Daniel fing an vor dem König und sprach: Das Geheimnis, nach dem der König fragt, vermögen die Weisen, Zauberer, Zeichendeuter und Sternkundigen dem König nicht zu sagen. Aber es ist ein Gott im Himmel, der Geheimnisse offenbart. Der hat dem König Nebukadnezar kundgetan, was am Ende der Tage geschehen soll. Mit deinem Traum und deinen Gesichten, als du schliefst, verhielt es sich so: Du, König, dachtest auf deinem Bett, was dereinst geschehen würde; und der, der Geheimnisse offenbart, hat dir kundgetan, was geschehen wird. Mir aber ist dies Geheimnis offenbart worden, nicht als wäre meine Weisheit größer als die Weisheit aller, die da leben, sondern damit dem König die Deutung kundwürde und du deines Herzens Gedanken erführest. Du, König, schautest, und siehe, ein sehr großes und hohes und hell glänzendes Bild stand vor dir, das war schrecklich anzusehen. Das Haupt dieses Bildes war von feinem Gold, seine Brust und seine Arme waren von Silber, sein Bauch und seine Lenden waren von Bronze, seine Schenkel waren von Eisen, seine Füße waren teils von Eisen und teils von Ton. Das schautest du, bis ein Stein herunterkam, ohne Zutun von Menschenhänden; der traf das Bild an seinen Füßen, die von Eisen und Ton waren, und zermalmte sie. Da wurden miteinander zermalmt Eisen, Ton, Bronze, Silber und Gold und wurden wie Spreu auf der Sommertenne, und der Wind verwehte sie, dass man sie nirgends mehr finden konnte. Der Stein aber, der das Bild zerschlug, wurde zu einem großen Berg und füllte die ganze Welt. Das ist der Traum. Nun wollen wir die Deutung vor dem König sagen. Du, König, König aller Könige, dem der Gott des Himmels Königreich, Macht, Stärke und Ehre gegeben hat und dem Er alle Länder, in denen Leute wohnen, dazu die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel in die Hände gegeben und dem Er über alles Gewalt verliehen hat! Du bist das goldene Haupt. Nach dir wird ein anderes Königreich aufkommen, geringer als deines, und dann ein drittes Königreich, das aus Bronze ist und über alle Länder herrschen wird. Und das vierte Königreich wird hart sein wie Eisen; denn wie Eisen alles zermalmt und zerschlägt, so wird es auch alles zermalmen und zerbrechen. Dass du aber die Füße und Zehen teils von Ton und teils von Eisen gesehen hast, bedeutet: Das wird ein zerteiltes Königreich sein; doch wird etwas von des Eisens Härte darin bleiben, wie du ja gesehen hast Eisen mit Ton vermengt. Und dass die Zehen an seinen Füßen teils von Eisen und teils von Ton sind, bedeutet: Zum Teil wird's ein starkes und zum Teil ein schwaches Reich sein. Und dass du gesehen hast Eisen mit Ton vermengt, bedeutet: Sie werden sich zwar durch Heiraten miteinander vermischen, aber sie werden doch nicht aneinander festhalten, so wie sich Eisen mit Ton nicht mengen lässt. Aber zur Zeit dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Reich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und Sein Reich wird auf kein anderes Volk kommen. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und zerstören; aber es selbst wird ewig bleiben, wie du ja gesehen hast, dass ein Stein ohne Zutun von Menschenhänden vom Berg herunterkam, der Eisen, Bronze, Ton, Silber und Gold zermalmte. Ein großer Gott hat dem König kundgetan, was dereinst geschehen wird. Der Traum ist zuverlässig und die Deutung ist richtig. Da fiel der König Nebukadnezar auf sein Angesicht und warf sich nieder vor Daniel und befahl, man sollte ihm Speisopfer und Räucheropfer darbringen. Und der König antwortete Daniel und sprach: Wahrhaftig, euer Gott ist ein Gott über alle Götter und ein Herr über alle Könige, der Geheimnisse offenbaren kann, wie du dies Geheimnis hast offenbaren können.
Dan 2, 27-47 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Die Schau von den vier Weltmonarchien ist ein Abbild aller Weltmächte, welche kommen und gehen. Ihnen wird das Ende bereitet durch den "Stein ohne Hände", der nicht von Menschenhand geworfen wird, sondern durch den Herrn der Geschichte; er wird in der kirchlichen Überlieferung auf Christus, den "Eckstein" gedeutet. Auf den Trümmern der Weltreiche baut Gott Sein unzerstörbares Reich. (Spieker [5], S. 64)

Abend

Als nun der Pharao das Volk hatte ziehen lassen, führte sie Gott nicht den Weg durch das Land der Philister, der am nächsten war; denn Gott dachte, es könnte das Volk gereuen, wenn sie Kämpfe vor sich sähen, und sie könnten wieder nach Ägypten umkehren. Darum ließ Er das Volk einen Umweg machen, den Weg durch die Wüste zum Schilfmeer. Und die Israeliten zogen wohlgeordnet aus Ägyptenland. Und Mose nahm mit sich die Gebeine Josefs; denn dieser hatte den Söhnen Israels einen Eid abgenommen und gesprochen: Gott wird sich gewiss euer annehmen; dann führt meine Gebeine von hier mit euch hinauf. So zogen sie aus von Sukkot und lagerten sich in Etam am Rande der Wüste. Und der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht wandern konnten. Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk bei Tage noch die Feuersäule bei Nacht.
2. Mose 13, 17-22 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

5. SONNTAG VOR DEN FASTEN

Donnerstag


Morgen

Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen und sagen: Wo bleibt die Verheißung Seines Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist. Denn sie wollen nichts davon wissen, dass der Himmel vorzeiten auch war, dazu die Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte durch Gottes Wort; dadurch wurde damals die Welt in der Sintflut vernichtet. So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen. Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern Er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein. Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen, die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und Ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen. Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach Seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
2. Petr 3, 3-13 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Diese Welt steht nicht fest, sondern sie geht durch Wandlungen und Erschütterungen hindurch, welche darauf hindeuten, daß sie einem verborgenen Ziele zueilt, von dem der "Weltuntergang" nur eine Seite darstellt - die andere Seite ist der neue Himmel und die neue Erde, d. i. die gewandelte Schöpfung und die gewandelte Menschheit, Menschen, welche, mit Gott versöhnt, im Frieden des Herzens leben. "Es ist der Wille des Herrn, daß alle Christen im Warten auf Ihn leben. Wer auf den Herrn wartet, der trägt einen Strahl der ewigen Morgenröte schon auf der Stirn" (Löhe). (Spieker [5], S. 326 f.)

Abend

{Denn} wie es in den Tagen Noahs war, so wird es sein beim Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns. Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben. Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.
Mt 24, 37-44 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Die gottferne Welt kreist um sich selbst, sie lebt in einer "in sich ruhenden Endlichkeit" und wünscht keine Störung; sie tanzt noch auf dem Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Mitten durch menschliche Bindungen und Arbeitsbeziehungen hindurch geht der Trennungsschnitt: die einen wissen um das Kommen des Herrn und die Nähe des Gerichts, die andern leben in den Tag hinein und lassen sich vom letzten Ernst überfallen. (Spieker, [5] S. 319)

5. SONNTAG VOR DEN FASTEN

Freitag


Morgen

Da sprachen einige aus Jerusalem: Ist das nicht der, den sie zu töten suchen? Und siehe, Er redet frei und offen, und sie sagen Ihm nichts. Sollten unsere Oberen wahrhaftig erkannt haben, dass Er der Christus ist? Doch wir wissen, woher dieser ist; wenn aber der Christus kommt, so weiß niemand, woher Er ist. Da rief Jesus im Tempel und lehrte: Ja, ihr kennt Mich und wisst, woher Ich bin. Aber nicht von Mir selbst aus bin Ich gekommen, sondern von dem, der wahrhaftig ist, der Mich gesandt hat, den ihr nicht kennt. Ich aber kenne Ihn; denn Ich bin von Ihm, und Er hat Mich gesandt. Da suchten sie Ihn zu ergreifen; aber niemand legte Hand an Ihn, denn Seine Stunde war noch nicht gekommen. Aber viele aus dem Volk glaubten an Ihn und sprachen: Wenn der Christus kommen wird, wird Er etwa mehr Zeichen tun, als dieser getan hat?
[Die Pharisäer hörten, dass es im Volk solches Gemurmel über Ihn gab. Da sandten die Hohenpriester und die Pharisäer Knechte aus, dass sie Ihn ergriffen. Da sprach Jesus: Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe Ich hin zu dem, der Mich gesandt hat. Ihr werdet Mich suchen und nicht finden; und wo Ich bin, könnt ihr nicht hinkommen. Da sprachen die Juden untereinander: Wo will dieser hingehen, dass wir Ihn nicht finden könnten? Will Er etwa zu denen gehen, die in der Zerstreuung unter den Griechen wohnen, und die Griechen lehren? Was ist das für ein Wort, das Er sagte: Ihr werdet Mich suchen und nicht finden; und wo Ich bin, da könnt ihr nicht hinkommen?]
Joh 7, 25-31 (32-36) Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Abend

{Und} als das Lamm das siebente Siegel auftat, entstand eine Stille im Himmel etwa eine halbe Stunde lang. Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben. Und ein anderer Engel kam und trat an den Altar und hatte ein goldenes Räuchergefäß; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, dass er es darbringe mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron. Und der Rauch des Räucherwerks mit den Gebeten der Heiligen stieg von der Hand des Engels hinauf vor Gott. Und der Engel nahm das Räuchergefäß und füllte es mit Feuer vom Altar und schüttete es auf die Erde. Und da geschahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben. Und die sieben Engel mit den sieben Posaunen rüsteten sich zu blasen.
Und der siebente Engel blies seine Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Nun gehört die Herrschaft über die Welt unserm Herrn und Seinem Christus, und Er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen nieder auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen: Wir danken Dir, Herr, allmächtiger Gott, der Du bist und der Du warst, dass Du Deine große Macht an Dich genommen und die Herrschaft ergriffen hast! Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen Dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben Deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die Deinen Namen fürchten - die Kleinen und die Großen -, und zu vernichten, die die Erde vernichten.
Offb 8, 1-6; 11, 15-18 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

5. SONNTAG VOR DEN FASTEN

Samstag


Morgen

Da es nun bestehen bleibt, dass einige in sie eingehen sollen, und die, denen es zuerst verkündigt ist, nicht hineingekommen sind wegen des Ungehorsams, bestimmt Er abermals einen Tag, ein »Heute«, und spricht nach so langer Zeit durch David, wie eben gesagt: »Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.« Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, wäre hernach nicht von einem andern Tag die Rede. Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. Denn wer in Seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den Seinen. So lasst uns nun bemüht sein, in diese Ruhe einzugehen, damit nicht jemand zu Fall komme wie in diesem Beispiel des Ungehorsams.
Hebr 4, 6-11 Lutherbibel 2017 © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Das göttliche Wort schneidet uns alle menschlichen Fluchtwege ab. auf welchen wir uns dem Anspruch Gottes zu entziehen trachten. Es gibt deshalb keine andere Möglichkeit, zur Ruhe und Geborgenheit in Gott zu gelangen, als daß wir dem Wort stille halten, uns von ihm richten und aufrichten lassen. (Spieker, [5] S. 80)

Wochenspruch

Der Herr wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen.
1. Kor 4, 5b

Das "Trachten der Herzen" ist verborgen. Wer kann bis zum letzten Grunde "sich selbst erkennen" und wer weiß, was in dem Herzen der anderen heimlich am Werke ist? Wer kann den Weltlauf in seinem Sinn ergründen und diesen heillosen Knäuel von gutem Willen und Bosheit, von Schicksal und Schuld entwirren, in dem alles immer wieder verflochten ist? Vor Gott aber liegt das Heimliche offen, und einmal wird Er auch für uns Menschen die Schleier hinwegziehen von dem, was jetzt unserem Blick verborgen ist. Was aber "ans Licht kommt", wird auch in seinem Wert und Unwert offenbar. Am ersten Schöpfungsmorgen schied Gott das Licht von der Finsternis, und am "hellichten Tag" Gottes, an dem die Erde geerntet wird, wird es mit dem üppig wuchernden Unkraut zu Ende sein.
(Spieker [5], S. 62)



© Joachim Januschek
Letzte Änderung: 19-05-03
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